Die Wohnbauten neben den Gasometer Türmen verbinden Menschen verschiedenen Alters durch zentralen Grünraum. Ein Gebäude ist ausschließlich dem Jungen Wohnen, das andere dem Wohnen im Alter gewidmet. Das Grundkonzept wurde im Team erarbeitet, die Detaillierung der einzelnen Gebäude war eine Einzelarbeit, jedoch mit ständigem Austausch mit dem Partner.
Selen Hacizekeriyaoglu (Wohnen im Alter)
Tobias Schöffmann (Junges Wohnen)
Das Konzept „Generation Green“ verbindet zwei kontrastreiche Benutzergruppen, nämlich SeniorInnen und junge Menschen/StudentInnen, mittels zentralem Grünraum und fördert generationsübergreifende Kommunikation.
Durch den Kontrast der zwei Baukörper in Höhe und Form wird auf die Unterschiede der zwei Gruppen und deren Bedürfnisse, sowie auf die umliegende Stadtstruktur reagiert.
Die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung und kulturellem Angebot sind wichtige Faktoren für die beiden Benutzergruppen.
Das zum belebten Knotenpunkt bei der Gasometer-U-Bahnstation gelegene „Platon“-Gebäude wirkt wie ein Lärmschutz für das Haus der älteren Menschen, außerdem werden günstige Sichtachsen optimal ausgenutzt.
Begrünte Privat- und Gemeinschaftsterassen verbessern die Lebensqualität der Bewohner und fördern die interne Kommunikation der einzelnen Häuser.
Erschließungszone = Kommunikation
Anordnung der Wohneinheiten um kommunikationsfördernden Erschließungskern
Wohnungen verbinden
Flexible Nutzung durch Verbindung der Wohneinheiten
mehrgeschossige Gemeinschaftsräume
Lücken im Baukörper werden mehrgeschossige Gemeinschaftsräume
großzügige Bepflanzung der Fassade
Die Anordnung der Balkone ermöglicht eine großzügige Bepflanzung des Außenbereiches
Wohnungsgrundrisse